Helles, leuchtendes Goldgelb. In der Nase intensive Aromen tropischer Früchte, flankiert durch Grapefruitnoten und balsamischen Spuren. Am Gaumen vollmundig, elegant und seidig gewirkt, exzellente Harmonie durch feingliedrige Säure. Exzellentes Finish.
Pazo das Tapias, Ourense, Galizien, Spanien
In Monterrei, einer in unseren Breitengraden noch weniger bekannten kleinen spanischen Denominación de Origen, die in Galizien nahe der portugiesischen Grenze liegt, hat die Familie Mendez in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Weingut Pazo das Tapias gegründet. Die Reben von Pazo das Tapias wachsen 450 Meter über dem Meeresspiegel auf tonhaltigen, teilweise tiefen und sandigen Böden. Ähnlich wie die anderen galizischen Regionen (Ribeiro, Rias Baixas, Valduras, Ribeira Sacra) steht auch in Monterrei der Weißwein im Vordergrund. Familie Mendez, die auf mehr als 60 Jahre weinbauliche Erfahrungen zurück greifen kann, entschied sich dafür, in Pazo das Tapias hauptsächlich die traditionelle, weiße Rebsorte Godello und die rote Traube Mencia anzupflanzen. Auf den sandigen, mineralischen Böden Monterreis bringt die Sorte Godello besonders feine und lebhafte Weisswein hervor.
Die Familie Mendes besitzt neben Pazo das Tapias zwei weitere Weingüter, die seit 2002 in der Pazo do Mar Group zusammen geschlossen sind: Pazo do Mar in der D.O. Ribeiro und Veiga da Princesa, das in der D.O. Monterrei liegt. Auch bei diesen beiden Weingütern liegt der Schwerpunkt auf den heimischen Rebsorten, nämlich Albariño, Treixadura, Torrontés und Godello Mencia. Die Pazo do Mar Group vereint mehr als 40 Hektar mit einer jährlichen Kapazität von 1,25 Millionen Litern, die sich ausschließlich im Familieneigentum befinden.
Jedes der drei Weingüter der Pazo do Mar Group kann sich auf die Erfahrungen und das Know-How eines eigenen Kellermeisters stützen. Den Önologen stehen bei der Weinerzeugung top-modern eingerichtete Kellereien zur Verfügung, so dass sie das großartige Potential des je eigenen Anbaugebiets weiter heraus kristallisieren können. Sich auf die bewährten, autochthonen Sorten zu konzentrieren, diese traditionsreichen Schätze zu modernem Glanz zu führen, wurde und wird immer wieder mit zahlreichen Auszeichnungen honoriert.
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Mittleres, leuchtendes Purpurrot. In der Nase feiner Blütenduft (weiße Blüten und Veilchen), zarte Kirscharomen sowie Hagebutte, Toast-, Kaffee- und Vanilleanklänge. Am Gaumen angenehme Nuancen roter Früchte, ausdrucksvoll, frisch und gut strukturiert, rund und harmonisch, Säure und Tannine schön ausgereift. Ein unkomplizierter Wein mit cremigem Abgang, der an Karamell erinnert.
Diesen Artikel haben wir am 13.03.2023 in unseren Katalog aufgenommen.