Mittleres Gelbgrün. In der Nase dezente gelbe Apfelfrucht, untermalt von tropischen Fruchtnoten und tabakiger Würze. Am Gaumen finessereich und elegant. Saftiger, komplexer Fruchtextrakt mit extrasüßem Kern, von feiner Säure gestützt. Die Frucht bleibt am Gaumen haften. Anklänge von Honigmelone, Litschis und kräutrigen Noten, elegant, sehr trinkanimierend, mit lang haftendem Nachhall.
Weingut Markus Huber
"Markus Huber hat es in nur wenigen Jahren geschafft, sich mit seinen Weinen nati-onal und international einen Namen zu machen. Das Anliegen des Winzers und Obmann der Traisentaler Winzer ist es, einerseits individuelle, charaktervolle Weine zu erzeugen und andererseits einen Beitrag zu leisten, um das Traisental mit seinen einzigartigen, kalkreichen Konglomerat-Böden bekannter zu machen. Und Weine mit glockenklarer Stilistik, terroirbetonter Mineralik und Sortentypizität zu vinifizieren. Hauptsorte ist ganz klar der Grüne Veltliner, auf den mehr als zwei Drittel der Ge-samtproduktion entfallen. Dieser wird in vier verschiedenen Stilistiken angeboten, abhängig vom jeweiligen Bodentyp und dem Potenzial der Traube wird der Wein entweder im Stahltank oder im großen Holzfass ausgebaut. Zweitwichtigste Sorte ist der Riesling, gefolgt von den Sorten Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller. So-fern die Natur es zulässt, werden in geeigneten Jahren auch Süßweine erzeugt.
Salonauserwählter 2003, Landessieger, viermaliger "Falstaff Grüner Veltliner Grand Prix"-Sieger, Goldmedaille auf der International Wine and Spirits Competition in London und "Best White Wine Producer", herausragende Kritiken in Österreichischen Fachmedien, Nominierung für die Auszeichnung "Newcomer des Jahres im Falstaff und schließlich die Bezeichnung "Wunderkind" im englischen "Decanter"- Magazin – Markus Huber scheint bereits auf dem richtigen Weg zu sein. Auch bei der Quali-tätssicherung des Produktes geht Markus Huber geradlinig seinen Weg, seit 2007 ist das Weingut IFS- und BRC-zertifiziert. Kompromissloses Arbeiten zugunsten höchster Qualität ist die oberste Prämisse von Markus Huber. >Doch zu tun und zu lernen gibt es für mich noch irrsinnig viel<, so der junge Winzer.
2008 erfolgte die Aufnahme in den Verein der Traditionsweingüter Österreichs."
(Falstaff-Wein-Guide 2011)
Erste Lage Alte Setzen
Diese Lage befindet sich direkt angrenzend an das Weingut Huber.
Schon der Name verheißt, dass es sich hierbei um eine der ältesten und somit am längsten, gepflegten Weinlagen im Ort handelt. Auch hier bildet Kalkkonglomerat-gestein die Bodenbasis, auf der sich seit Jahrtausenden Löss angesammelt hat. Dieser Boden zeichnet sich durch eine gute Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit aus, was den hier gedeihenden Grünen Veltlinern ihre besondere Würzigkeit und ihren vollmundigen Geschmack verleiht. In dieser Lage bewirtschaftet Markus Hu-ber einige seiner ältesten Weingärten.
Lagenklassifizierung
1992 hat der Verein der Österreichischen Traditionsweingüter begonnen, Lagen-klassifizierungen im Donauraum durchzuführen. Fast zwei Jahrzehnte lang wurden Weine und ihre Weingärten beobachtet, diskutiert und analysiert.
Mit der Herkunftsbezeichnung DAC werden zwar seit 2003 geprüfte, regionaltypi-sche Qualitätsweine aus Österreich gekennzeichnet, eine Angabe der Lage wird bei der DAC-Zertifizierung jedoch noch nicht mit einbezogen. Als erster Schritt für eine umfassende Lagenklassifizierung wurden nun erstmals in jeder Region Erste Lagen identifiziert.
Von den Lagen des Weingutes Markus Huber wurden die Alte Setzen und Berg als Erste Lagen klassifiziert.
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Diesen Artikel haben wir am 29.08.2022 in unseren Katalog aufgenommen.