Tolles Goldgelb im Glas. Vielschichtiger, intensiver Duft nach Nüssen, Hefe und Kamille, Aromen von reifer Birne und etwas Würze. Am Gaumen voll und elegant, mit tollem Trinkfluss und enormer Länge. Ein großer, langlebiger Wein!
Jancis Robinson: "Deep gold. Heady and intriguing with the full panoply of maturing Grüner aromas. So intense and rich it almost tastes as though there may be some residual sugar. Very pure and satisfying with an undertow of spice (but not sweet, spicy oak). Classic Grüner chan-nelled into refined minerality. This would be good with chicken, either roast or in creamy, savoury pâtés."
Der Jahrgang 2021 war ein großes Geschenk der Natur. Perfekte Witte-rungsbedingungen schafften Trauben von besonderer Güte, 2021 darf zu-recht als Jahrhundertahrgang bezeichnet werden. Die limitierte Sonderedi-tion "Zillinger 2021" ist ein BEST OF des Jahrgangs. Ein Wein für die Ewigkeit!
Weingut Herbert Zillinger, Ebenthal, Weinviertel
Das Weinviertel, die größte Weinbauregion Österreichs, beheimatet hunderte von Winzern, doch nur wenigen gelingt es so hervor zu stechen wie Her-bert Zillinger. Er leitet das Weingut Zillinger nun mehr in dritter Generation, seit er den elterlichen Betrieb 1998 nach seiner Ausbildung zum Weinbauingenieur in Klosterneuburg und zum Weinakadmiker in Rust im Alter von nur 20 Jahren übernahm.
Herbert Zillingers 12 Hektar Rebflächen liegen im Wiener Becken, in dem ein Sediment den Ton angibt: der Löss. Die Weinberge sind vor allem mit Grünem Veltliner (70%), Weißburgunder, Chardonnay und einem weiteren Liebling dem Gewürztraminer, sowie zu 10% mit den Rotweinsorten Zweigelt und Blauburger bestock. Diesen Reben hat sich der Winzer mit Leib und Seele verschrieben. Als überzeugter Weinviertler liegt sein Hauptaugenmerk naturgemäß und nicht nur aufgrund der Anbaufläche auf den Grünen Veltliner. Sein zweites Steckenpferd ist – wie erwähnt - der Traminer. Seine dritte Ambition ist der Zweigelt-Rosésekt „Indiskret“, vom dem der Jahrgang 2011 den 2. Platz in einer internationalen Schaumweinverkostung in Dänemark belegte.
Herbert Zillinger verzichtet bewusst auf Kompromisse, um seine Kreationen möglichst puristisch und herkunftsbezogen auszubauen. Dadurch erschafft er eben keine Allerweltsweine, sondern charaktervolle und ausdrucksstarke Unikate, die nicht immer einfach zu verstehen sind. Der Einsatz von Spontanhefen, lange Maischestandzeiten und das Gewähren der nötigen Zeit bei der Vergärung und dem Ausbau seiner Weine sowie der Verzicht auf Filtration sind nur einige der Schritte, die Herbert Zillinger auf der Suche nach den Wurzeln gekonnter Weinerzeugung begeht. Logisch ist da nur, dass sich Herbert Zillinger wieder der ursprünglichsten, nämlich der biologischen Weinerzeugung besonnen hat. Die Umstellung des Weinbaus auf ökologische Bewirtschaftung ist seit 2015 abgeschlossen.
Ehrlichkeit und Tiefgang, Ecken und Kanten. Diese Attribute gelten für den Weinviertler Herbert Zillinger gleichermaßen wie für seine Weine. Wer also lieber Unikate mit Charakter als Allerweltsweine trinkt, ist bei ihm genau richtig. Wer sich mit Muse auf das Ergebnis seiner Weinphilosophie einzulassen versteht, wird durch Diversität und hohe Qualität belohnt werden.
So urteilte beispielsweise Michael Madrigale, durch die Weinfachzeitschrift Wine Enthusiat zum Sommelier des Jahres 2012 gewählt, als er 2013 erstmals Weine von Herbert Zillinger verkostete: „DELICIOUS! Honestly, I really really really loved the wines from Zillinger“
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Diesen Artikel haben wir am 11.07.2024 in unseren Katalog aufgenommen.