Intensives, leuchtendes Strohgelb. In der Nase verführerischer Duft nach tropischen Früchten, Papaya, Ananas und Kokosnuss, begleitet von saftigem Weißem Pfirsich, Lavendelnoten, Sizilianischer Mandel, Nougat, sowie Honig- und Vanillekomponenten. Exotische Frucht setzt sich am Gaumen fort, üppig und vollmundig, cremiger Schmelz mit balsamisch anmutender Textur, eingebettet von feingliedriger Säure. Ein herausragender Trebbiano mit beeindruckender Länge, mit Assoziationen von Crème Caramel.
Azienda Agricola Masciarelli - San Martino, Abruzzen
Der Agrarbetrieb wurde 1978 von Gianna Mascarelli in San Martino gegründet. Seit 1981 wird hier Wein produziert. Heute hat Masciarelli drei Standbeine: die Weinproduktion, die Produktion von extra nativem Olivenöl und den Weintourismus, der auch durch den Erwerb und die Restauratierung des ehemaligen Fürstenpalastes “Castello di Semivicoli” in Casacanditella vorangetrieben wurde. Gianni Masciarelli erbte von seinem Großvater Giovanni die Leidenschaft für die Arbeit in den Weinbergen und deren edle Tropfen. Im alten Weinkeller des Großvaters begann Gianni auch, seine Weine zu kreieren.
1987 lernte Gianni Marina Cvetic kennen. Aus dieser Begegnung entwickelte sich nicht nur eine private, sondern auch eine geschäftliche Beziehung und Marina bestimmte an der Seite ihres Mannes Gianni die Geschicke der Firma mit. Sie prägte maßgeblich die Entstehung einer der charakteristischsten Produktlinien in Masciarellis Weingeschäft, die auch nach ihr benannt wurde: Die Linie Marina Cveti?.
Nach dem allzu frühen Tod von Gianni Mascarelli haben Marina Cvetic und Tochter Miriam das Steuer übernommen, und auch der Önologe und Giannis Freund Romeo Taraborrelli ist immer noch mit von der Partie. Aus den ursprünglich nur 2,5 Hektar wurden bis heute rund 320 Hektar, verteilt über 14 Kommunen in den Provinzen Chieti, Teramo, Pescara und L’Aquila. Die Böden sind mineralreich, in verschiedenen Höhenlagen von 200 bis 500 Metern über dem Meer gelegen und erstrecken sich von der adriatischen Küste bis in die Berge. Sie sind verschiedensten klimatischen Bedingungen ausgesetzt und setzen sich aus verschiedenen Gesteinen zusammen (u.a. Sand, Kalk, Lehm). Somit geben sie ihren speziellen Charakter auch an die Reben weiter, die auf ihnen wachsen. Der Anbau erfolgt sowohl nach dem traditionellen Verfahren der “Pergola Abruzzese” als auch nach dem Guyot-Verfahren.
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Diesen Artikel haben wir am 08.12.2022 in unseren Katalog aufgenommen.