Sattes, funkelndes Rubingranat. In der Nase verführerischer Duft nach Veilchen, voll reifen Brombeeren und Schwarzkirschen, zart unterlegt von Pflaumen, Kräuterwürze (Rosmarin) und Anklängen schwarzen Pfeffers, daneben Leder und Tabak. Am Gaumen präzise strukturiert, würzig warm und frucht betont, kraftvoll elegant und dicht, mit deutlich mineralischen Noten, viel dunkler Beerenfrucht und Süßholz, das Tannin ist sehr geschmeidig die Säure feinnervig. Ein tiefgründiger, vielschichtiger Wein mit vibrierendem, druckvollem, langem Abgang voller Wärme und Wohlbehagen.
Stefano Amerighi, Foiano della Chiana (Arezzo), Toscana
Einer der bemerkenswertesten Syrah-Weine Italiens wird in einer hügeligen Gegend in der südlichen Toscana, Chiuso di Cortona genannt, produziert. Sein Schöpfer ist Stefano Amerighi, ein junger, ambitionierter Winzer. Sein gleichnamiges Weingut umfasst rund 8,5 Hektar Rebland, darunter eine hervorragende Weinbergslage mit dem Namen "Poggiobella di Farneta". Diese Lage hat eine südöstliche Ausrichtung zur Sonne und ideale Böden, eine Mischung aus Ton, Schiefer und kreideartigem Kalkstein. Zudem ist der Boden dort sehr stark von Mikroorganismen durchsetzt, was für einen Anhänger der biodynamischen Bewirtschaftung, wie Amerighi, wichtig ist. Nach einer umfangreichen Bodenuntersuchung pflanzte er dort im Jahr 2002 zum ersten mal Syrah-Rebstöcke, mit einer Stockdichte von 7.000 Pflanzen pro Hektar. Heute liegt die Ernte mal gerade bei 600 Gramm pro Stock, was grandiose, sehr dichte Weine hervorbringt.
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Funkelndes Strohgelb. Zeigt sich In der Nase zeigen sich intensive weiße Blüten- und tropische Fruchtnoten (Pfirsich, Lemoncurd) sowie deutliche Zitrusfrucht (Limette), frisch und klar. Am Gaumen sehr präzise und erfrischend, viel saftige Frucht, Marille und Pfirsich, und wieder beeindruckende Zitrusnoten, mit kreidigem Touch und leichter Salzigkeit im Finale.
Wissenswertes:
Unser neues Weingut aus Kampanien La Guardiense zeigt mit der Weinlinie Janare ihr ganzes Können. Das Wort Janare geht zurück auf Priesterinnen der Jagdgöttin Diana, die ihre besondere Verbindung zum Mond durch eine auf der Stirn getragene Mondsichel ausdrückten. Diana war als Mondgöttin auch Beschützerin der Natur und Landwirtschaft. Diese bis heute gültige Verbindung zu den Mondphasen im Weinbau drücken die Etiketten der Cru del Sannio-Linie aus. Und der Senete Falanghina ist eine Hommage an die wichtigste Rebsorte der Kellerei und begeistert durch Anspruch und Komplexität.
Die Trauben stammen aus drei verschiedenen Terroirs der Region Sannio bei Benevento mit sehr unterschiedlichem Mikroklima: die vulkanischen Böden aus Ignimbrit, die Flussterrassen und die alten schwarzen Böden der Mergelhügel – mit dem Ergebnis einer unfehlbaren Konstanz von Charakter und Qualität.
Kräftiges Strohgelb, intensive blumige und tropische Fruchtnoten flankiert von Zitrusnoten im Duft, die sich auch im Geschmack voll und opulent entfalten.
Passt gut Vorspeisen, Pasta und Risotto mit Meeresfrüchten oder Gemüse sowie zu hellem Fleisch, weichen Käsesorten und Büffelmozzarella aus Kampanien.
Diesen Artikel haben wir am 15.05.2020 in unseren Katalog aufgenommen.